[Bild: ein jugendlicher vor Mikrofon oder Segenshandlung]

Konfirmation

„Kämpfe den guten Kampf des Glaubens; ergreife das ewige Leben, wozu du berufen bist und bekannt hast das gute Bekenntnis vor vielen Zeugen.“ (1. Timotheus 6,12)

„Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde, und an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn unsern Herrn…“ (Das apostolische Glaubensbekenntnis)

Der lebendige Gott der Bibel ist ein Gott, der sich mit dem Menschen verbindet und ihm seine Gemeinschaft schenkt. Der ewige Gnadenbund in Jesus Christus führt in eine zweiseitige Beziehung, bei der der Mensch befähigt wird, im Glauben Verantwortung zu übernehmen und sein Ja zum Ja Gottes zu bekennen. Konfirmation (latein: confirmatio) heisst eigentlich "Bestätigen" oder "Bejahen". Sie wurde im Gefolge der Reformation eingeführt. Bei der Übernahme der Kindertaufe wurde nämlich betont, dass es die Bejahung, dass es den empfangenden Glauben des Täuflings braucht. Wer bei der Konfirmation nicht so weit ist, wird dazu nicht gedrängt. Das Ja des Glaubens wird man letztlich mit seinem ganzen Leben zu geben haben.

Zur Konfirmation wird man erst nach Abschluss der kirchlichen Unterweisung (KUW) eingeladen.